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>>>>>>>>>>De Präsitipp 04<<<<<<<<<<<
Viele Rennfahrer haben Schwierigkeiten, einen passenden Sattel zu finden. Sie möchten gerne einen schönen Sattel haben, der zum Rad passt. Das ist durchaus okay, aber viel wichtiger ist, dass zum er zum Hintern passt. 100 Gramm weniger Gewicht sind vielleicht für Tuningfreaks ein Argument; Rennradlern, die viele, viele Stunden im Sattel sitzen und ohne Schmerzen und Taubheitsgefühle das Ziel ihrer Tour erreichen wollen, ist das meist herzlich egal. Einen Sattel der allen passt, gibt es leider nicht. Entscheidende Kriterien sind Sitzknochenabstand und gewünschte Sitzposition. Sattel mit Loch können vor allem Frauen spürbare Entlastungen im Dammbereich bringen. Jeder Mensch ist anders, jeder Hintern auch. Aber bei allen verlaufen im empfindlichen Dammbereich Blut- und Nervenbahnen, die Schmerzen auslösen und sich taub anfühlen können, wenn sie durch zu hohen oder zu langen Satteldruck abgeklemmt werden. Das einzig messbare Kriterium für den passenden Sattel, ist der individuelle Abstand der Sitzknochen. Bei Frauen ist der Abstand meistens größer als bei Männern.
Durchschnittswerte:
Frauenbeckenknochen Abstand ca. 13,5 cm
Männerbeckenknochen Abstand ca. 10 cm
Zur Bestimmung des Sitzknochenabstandes reicht ein Stück Wellkarton:
Lege den Wellkarton auf eine harte Unterlage und setze dich mit möglichst dünner Hose oder „Füdliblutt“ darauf, Füße etwa hüftbreit auseinander und parallel, Kniewinkel etwa 70 Grad. Zurück bleiben die Abdrücke deiner Sitzknochen, deren Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt du ausmessen kannst. Das ist der Anhaltspunkt für die richtige Sattelbreite. Sitzt du eher aufrecht, kann der Sattel etwas breiter sein (ein bis zwei Zentimeter). Ziehst du eine rennmäßige Position vor, kannst du den Sattel schmaler wählen (ebenfalls eine bis zwei Zentimeter). Wie dick die Polsterung des Sattels insgesamt ist, spielt für den Sitzkomfort insgesamt eine untergeordnete Rolle. Trainierte Sportler, Frauen oder Männer bevorzugen meistens dünne Polster, Gelegenheits- Fahrer können sich auf etwas dickeren Polstern wohlerfühlen.
Präsi Tipp 4
Viele Rennfahrer haben Schwierigkeiten, einen passenden Sattel zu finden. Sie möchten gerne einen schönen Sattel haben, der zum Rad passt. Das ist durchaus okay, aber viel wichtiger ist, dass zum er zum Hintern passt. 100 Gramm weniger Gewicht sind vielleicht für Tuningfreaks ein Argument; Rennradlern, die viele, viele Stunden im Sattel sitzen und ohne Schmerzen und Taubheitsgefühle das Ziel ihrer Tour erreichen wollen, ist das meist herzlich egal. Einen Sattel der allen passt, gibt es leider nicht. Entscheidende Kriterien sind Sitzknochenabstand und gewünschte Sitzposition. Sattel mit Loch können vor allem Frauen spürbare Entlastungen im Dammbereich bringen. Jeder Mensch ist anders, jeder Hintern auch. Aber bei allen verlaufen im empfindlichen Dammbereich Blut- und Nervenbahnen, die Schmerzen auslösen und sich taub anfühlen können, wenn sie durch zu hohen oder zu langen Satteldruck abgeklemmt werden. Das einzig messbare Kriterium für den passenden Sattel, ist der individuelle Abstand der Sitzknochen. Bei Frauen ist der Abstand meistens größer als bei Männern.
Durchschnittswerte:
Frauenbeckenknochen Abstand ca. 13,5 cm
Männerbeckenknochen Abstand ca. 10 cm
Zur Bestimmung des Sitzknochenabstandes reicht ein Stück Wellkarton:
Lege den Wellkarton auf eine harte Unterlage und setze dich mit möglichst dünner Hose oder „Füdliblutt“ darauf, Füße etwa hüftbreit auseinander und parallel, Kniewinkel etwa 70 Grad. Zurück bleiben die Abdrücke deiner Sitzknochen, deren Abstand von Mittelpunkt zu Mittelpunkt du ausmessen kannst. Das ist der Anhaltspunkt für die richtige Sattelbreite. Sitzt du eher aufrecht, kann der Sattel etwas breiter sein (ein bis zwei Zentimeter). Ziehst du eine rennmäßige Position vor, kannst du den Sattel schmaler wählen (ebenfalls eine bis zwei Zentimeter). Wie dick die Polsterung des Sattels insgesamt ist, spielt für den Sitzkomfort insgesamt eine untergeordnete Rolle. Trainierte Sportler, Frauen oder Männer bevorzugen meistens dünne Polster, Gelegenheits- Fahrer können sich auf etwas dickeren Polstern wohlerfühlen.